Die aktuellen Geschehnisse können uns ohne Weiters Angst machen. Da aber Angst noch nie ein guter Berater war, weigere ich mich von ihm beraten zu lassen.
Ich persönlich weigere mich Angst zu haben vor dem Terror. Klar, mich betrifft es in der Schweiz nicht so stark wie Menschen in anderen Nationen. Trotzdem ist es ein Leichtes, sich Angst hinzugeben. Angst ist irrational und genau das bewirkt, dass es sich verbreitet wie ein Virus.
Ich kann all die Terroristen nicht kontrollieren. Vermutlich kann es niemand. Aber was jeder kann, ist sich selbst zu kontrollieren und sich nicht mit Angst eins zu machen, sondern mit der Liebe Gottes, die jede Angst austreibt. Unsere Aufgabe ist es, uns von unserem Vater leiten zu lassen, nicht von den Ängsten, die hochkommen, wenn wir die schrecklichen Bilder sehen.
“Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus…“ 1. Joh 4,18
Jesus sagte folgendes:
“Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können; fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.” Mt 10,28
Leute die keine Angst haben, kann man nicht stoppen. So in die Liebe des Vaters zu versinken, dass wir uns nicht mehr fürchten, auch wenn es um Leben und Tod geht, ist nicht nur eine Option, sondern unser Auftrag.
“und sie predigten dieser Stadt das Evangelium und machten viele zu Jüngern. Dann kehrten sie zurück nach Lystra und Ikonion und Antiochia, stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.” Apg 14,21-22
Bedrängnisse und Schwierigkeiten bringen uns in das Königreich von Gott. Weil jedes Mal, wenn solche Dinge passieren, wir uns entscheiden könne bzw. müssen, ob wir Gott und seinem Königreich wirklich vertrauen oder nicht. Wenn ja, bringen uns solche Dinge schlussendlich näher zu ihm.
“Der Glaube ist unser Immunsystem, welches Angst filtert, die uns sonst komplett lähmen würde” Reinhard Bonnke