Im folgenden Teil der Arbeit für IGW (www.igw.edu) beschreibe ich jeweils zu Beginn meine Beobachtungen, wie in meinem Umfeld über Heil/Unheil gedacht wird. Unter Vertiefung und Reflektion nach dem ersten Kurstag vertiefe und reflektiere ich diese Themenfelder im Lichte des ersten Kurstages und gelesener Literatur.
1.1 Wahrnehmungen in meinem Umfeld
In meinem Umfeld stechen fünf Punkte heraus, die als Unheil erlebt werden: der Klimawandel, der Krieg (z.B. in der Ukraine, wo von der «Hölle von Cherson» geschrieben wird) und der «Sittenzerfall» der Gesellschaft – wobei der letztere Punkt von meinem christlichen Umfeld viel stärker als Unheil wahrgenommen wird, als bei meinen Verwandten oder Bekannten aus einem nicht-christlichen Umfeld. Bei ihnen ist sogar genau das Gegenteil der Fall: sie nehmen Diskriminierung von sexuellen Ausrichtungen als Unheil wahr und wünschen sich da eine Öffnung (was wiederum andere als Unheil erleben). Als vierten Punkte wird die Corona-Pandemie als Unheil wahrgenommen. Allgemein könnte man hier von Krankheit als Unheil reden, wobei auch eingeschränkte Freiheiten als Unheil wahrgenommen wurden und werden. Als fünften Punkt sehe ich den Mangel an Ressourcen (Geld, Strom, Gas etc.) welcher als Unheil gesehen wird. Diese Auflistung deckt sich in den wesentlichen Punkten mit dem Sorgenbarometer 2021 der Schweiz (credit-suisse.com «Sorgenbarometer»). Neben den Punkten vom Sorgenbarometer wird auch Stress und Leistungsdruck als Unheil wahrgenommen.
Die Menschen in meinem Umfeld sehnen sich nach einem ökologischen Gleichgewicht, nach politischem und sozialem Frieden, nach Gesundheit und Freiheit, nach Versorgung und Sicherheit sowie nach Ausgeglichenheit und Ruhe. Sie sehnen sich also nicht nach einem «Seelenheil» nach dem Tod – vielmehr nach Heilung und Befreiung im Hier und Jetzt – die kann aber gut durch eine höhere Macht herbeigeführt werden (z.B. Esoterik oder Magie), woran aber nicht alle glauben. Natürlich beschäftigt einige das Thema, was nach dem Tod sein mag – aber nicht so dringend wie die oben beschriebenen Themen. Mit dem Tod der Queen veröffentlichte die NZZ eine Karikatur, die für mich stereotypisch widerspiegelt, wie die Welt sich Heil (nach dem Tod) vorstellt:
Abb. 1: Queen im Himmel (Gut 2022)
Zu sehen ist die Queen mit Gott und Petrus (?) auf einer Wolke. Das typische Bild vom «Himmel», in den wir kommen, nachdem wir gestorben sind: Auf einer Wolke in der Gegenwart Gottes. Ich gehe davon aus, dass sich viele Leute (inkl. Christen) das «Seelenheil» so vorstellen. Ein Ort, in der Gottes Gegenwart. Was man dort macht, ist oft ungewiss. Aber vermutlich «in Frieden ruhen», denn das wünscht man seinen verstorbenen Angehörigen.
Auf mich wirken diese Sehnsüchte nach Heil sehr plausibel. Lange genug hat die Kirche von einem Heil gesprochen, welches das Leben im Hier und Jetzt nicht berührt – genau das kritisiert ja Schnädelbach am Christentum. Die Menschen wurden mit dem «Himmel» vertröstet. Hier hat sich das Blatt gewendet: Menschen sehnen sich nach Veränderung und Heilung (bzw. Heil) in dieser Welt. Und ich muss ihnen Recht geben: auch Jesus sprach vom Heil in dieser Welt (wenn auch nicht nur) – z.B. in Matthäus 6. Zudem demonstrierte Jesus Heil in dieser Welt, wann immer er Menschen heilte, befreite oder mit Essen versorgte. Wie sich mein Umfeld Heil in dieser Welt vorstellt, wird im Portrait aus der AZ (Aargauer Zeitung) von Ende 2021 über Kristen Boie exemplarisch sichtbar – für sie ist die Welt nicht heil, aber zu retten:
Doch immer spricht aus ihnen auch die Überzeugung, dass die Welt, wenn schon nicht heil, dann immerhin zu retten ist. Dass man mit Mut und wachem Verstand etwas verändern kann. So wie es die Autorin vorlebt – zum Beispiel auch mit der von ihr mitgegründeten Möwenweg-Stiftung, die Hilfsprojekte für Aids-Waisen in Afrika betreut.
Boie hilft auch Kindern und Jugendlichen in Deutschland Lesen lernen. Heil ist für sie ein Begriff fürs Hier und Jetzt – nämlich Soziale Gerechtigkeit – und menschlich zu realisieren (Kugler 2021).
1.1.1 Vertiefung und Reflektion nach dem ersten Kurstag
Menschliche Sehnsüchte
Wrigth (2006:3ff) beschreibt in seinem Buch Simply Christian vier Kategorien als Echos von Gottes Stimme, die wir Menschen hören. Diese Echos zeigen sich in Sehnsüchten von uns Menschen und diese zeigen über sich selbst und über uns hinaus auf Gott: «Putting the World to Rights» (:3ff), Sehnsucht nach Gerechtigkeit, «The Hidden Spring» (:17ff), Sehnsucht nach Spiritualität, «Made for Each Other» (:29ff), Sehnsucht nach Beziehungen und «For the Beauty of the Earth» (:39), Sehnsucht nach Schönheit. Wenn wir das auf unser Umfeld anwenden, sehen wir, dass einige Punkte unter 1.1. mit Sehnsucht nach Gerechtigkeit zu tun haben: Krieg, Ressourcen-Mangel, Sittenzerfall, eingeschränkte Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Dies wird bestätigt in der Forderung, dass Putin als Kriegsverbrecher gerichtet werden soll (tagesschau.de «Baerbock wirbt für Sondertribunal») oder in der Schweizer TV-Serie «Tschugger 2», in welcher im Wallis Gerechtigkeit wiederhergestellt werden soll (playsuisse.ch «Tschugger»). Der omnipräsente Klimawandel hat mit der Sehnsucht nach der Schönheit der Erde zu tun, die am zerfallen ist. Die Sehnsüchte nach Spiritualität und Beziehungen habe ich – mit Ausnahme von Ruhe und Ausgeglichenheit, die auch spirituelle Aspekte aufweisen können – unter 1.1. nicht thematisiert. Ich denke aber, dass die Sehnsüchte nach Spiritualität und Beziehungen wichtige Themen sind, die meine Umwelt beschäftigen. Sido (einer der bekanntesten Deutsch-Rapper) bestätigt die Sehnsucht nach Spiritualität (bzw. Ruhe – dies ordne ich aber im weiteren Sinne Spiritualität zu). Auf seinem neuen Album sind folgende Zeilen zu hören (Würdig 2022):
Lass mich ma’ atmen, ich krieg’ keine Luft
Ich glaub’, da sitzt ein Elefant auf meiner Brust
Weil ich mich jeden Tag entscheiden muss
Zwischen Leistungsdruck und Leistenbruch, nur dass das keinen juckt
Rosa (2023:44) beschreibt unsere Gesellschaft als eine mit einer «Burn-Out-Krise», worin das dominante Gefühl ist: «Lange geht das nicht mehr gut» (:45). Zudem beschreibt er, wie «New-Age», Esoterik, Horoskope etc. ein Ausdruck dafür sind, dass sich Menschen in unserer Gesellschaft nach «Resonanz» sehnen (mit dem Kosmos, Schicksal, allumgreifender Realität) – diese Resonanz kann Religion anbieten (:70f). Halík (2022:142ff) schreibt, dass Spiritualität nicht abgenommen hat, aber aus der Kirche herausgewachsen ist. «Mit dem Abschied von der Kirche werden die Menschen in der Regel nicht zu Atheisten» (:143). Auch glaubt er nicht, dass der Glaube schwächer wird – was schwächer wird, ist die Macht der Kirche, das Glaubensleben zu kontrollieren (:101). Es ist also ein wichtiges Thema, aber eben «Off the Map» – bzw. «Outside the Church». Auch auf Beziehungen bin ich unter 1.1. nicht eingegangen. Doch achte ich sie als zentral in der heutigen Zeit. Halík (:155) schreibt dazu: «Die Technik hat alle Entfernung beseitigt, aber keine Nähe geschaffen.» Dazu passt: Von den zehn meistgestreamten Songs auf Spotify im Jahr 2022 (in Deutschland) drehen sich acht um Liebesbeziehung und Liebesdrama (mdr.de «Das sind die erfolgreichsten Songs und Alben 2022»). Die Sehnsüchte nach Gerechtigkeit, Beziehung, Spiritualität und Schönheit beschreiben gut, wie mein Umfeld über Heil und Unheil denkt. Da wo diese Sehnsüchte nicht gestillt sind, wird das als Unheil erlebt.
Sinn und Bestimmung
Einen weiteren Aspekt, auf den ich unter 1.1. nicht eingegangen bin, ist der Aspekt von Sinn und Bestimmung. Newbigin thematisiert das in seinem Buch Den Griechen eine Torheit. Eine seiner Grundthesen ist: Durch die Aufklärung wurde uns Sinn und Bestimmung genommen bzw. untergraben. Das hinterlässt eine Sehnsucht nach Sinn und Bestimmung, die wir nur in Gott wiederentdecken können (Newbigin 1989:35ff). «Sinn-los» und «Bestimmungs-los» zu leben ist Unheil, denn Bestimmung bleibt «ein unausweichliches Element im menschlichen Leben» (:36). Kierkegaard (1984b:29) weist darauf hin, dass wir nur im Verhältnis zu Gott zu uns selbst werden können – also Sinn erleben. Sido rappt in seinem neuen Song Gar nicht mal so glücklich über die Sinnlosigkeit und Glück (Würdig 2022):
Doch die Suiten und die Miezen und die Liebe macht mich gar nicht ma’ so glücklich, wie du glaubst
Da guckt nur noch meine Nase aus dem Treibsand […]
Unter meinen besten Freunden bin ich einsam
Ich weiß, es lässt sich alles nicht mehr ändern
Wir haben längst ein Rendezvous mit unsern Henkern
Umgeben uns mit Gangstern und Verschwendern
Wir spielen mit dem Feuer und verbrenn’n dann
Da wo Sinn und Bestimmung fehlt, wird das als Unheil erlebt. Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellte sich auch Walter und schrieb dazu (Walter 2015):
Diese Frage durchzieht die Philosophie des Abendlandes wie ein roter Faden, ohne eine definitive Antwort. Kann es darauf überhaupt eine allgemeingültige richtige Antwort geben? Ich denke, nein. Der deutsche Philosoph Friedrich Kambertel schrieb dazu: ‘Das Leben selbst hat einen Eigenwert. Wem es also gelingt, sein Leben um seiner selbst willen zu leben, der erfährt die wahre Lebensfreude. Einen tieferen Sinn gibt es nicht!’ […] Diese Überzeugung hat sich in den letzten Jahren auch bei mir herauskristallisiert, weshalb ich mich so viele Jahre mit den Ursachen des Glücklichseins beschäftigt habe.
Diese Zeilen stehen sinnbildlich für Vieles: Einen tieferen Sinn als Glück hat das Leben nicht. Hier gibt es keinen Bezug auf Gott. Und wenn ein Bezug gemacht wird, dann zur antiken Philosophie und nicht zum christlichen Glauben. Dies wird in folgenden Zeilen noch klarer sichtbar: «Denn das Leben ist vielleicht nicht das Fest, das wir uns erträumt haben. Aber wo wir schon mal hier sind, können wir genauso gut tanzen und es genießen» (ebd.).
Für Aristotles bestand der Sinn des Lebens in der Eudaimonía: also in einem «guten Geist» der von Gott gesandt ist und uns richtig handeln lässt. Die Eudaimonía besteht aus drei Dingen: Glückseligkeit, guter Charakter, gelungenes Leben und ist ein aktiver Zustand, der mit dem eigenen Handeln zu tun hat. Das Endziel von allem Handeln ist dabei Glück bzw. glücklich zu sein. Nach Aristoteles ist der Mensch primär ein Vernunfts-Wesen (Vernunft ist Ergon des Menschen), das ein gelungenes Leben führen soll, was sich in der autarken Lebensform eines Philosophen (theoretisches Leben) zeigt. Er ist weder abhängig von Mitmenschen noch braucht er äussere Güter (youtube.com «Aristoteles’ Eudämonismus»). Darin schwingt ein Zeitgeist mit, der mir vertraut scheint: Selbstoptimierung und Unabhängigkeit, um glücklich zu sein. SRF hat dazu im Jahr 2018 eine Dok-Reihe gemacht (srf.ch «Die Selbstoptimierer»). Der Sinn des Lebens und damit verbunden Heil, wird analog zu Walter und Aristoteles auch in meinem Umfeld immer weniger mit Gott verknüpft.
BANI
Weiter gilt es anzuerkennen, dass wir in einer BANI-Welt leben (Mauritz 2022). Die Welt kann wie folgt beschrieben werden:
- Brittle – brüchig, porös
- Anxious – ängstlich, besorgt
- Non-linear – nicht-linear
- Incomprehensible – unverständlich, unbegreiflich (ebd.)
Die Welt wurde brüchig, nicht-linear, unverständlich und wir wurden ängstlich. Das ist die Welt, in der wir leben und somit die Welt, die wir mit dem Evangelium und dem Heil erreichen wollen. Die Brüchigkeit der Welt wird durch den Krieg in Europa aufgezeigt. Den Krieg habe ich unter 1.1. als Unheil beschrieben. Man weiss nicht, was als nächstes kommt, das zeigen weitere Beispiele wie Corona-Pandemie oder Strommangellage auf. Die Welt wird unverständlicher (wer hat ernsthaft mit einem Krieg in Europa gerechnet?). Das macht Angst und es macht besorgt und wird als Unheil wahrgenommen.
Post-Christentum
Murray (2020:54f) schreibt zudem: «Die christliche Erzählung ist immer weniger bekannt, christliche Symbole werden nicht mehr erkannt, und in den meisten westlichen Gesellschaften stellen die Kirchen nicht mehr das kulturelle Zentrum dar.» Das ist auch die Welt, in der wir leben. «Wir befinden uns in den Geburtswehen eines umfassenden kulturellen Umbruchs» (:55). Post-Christentum beschreibt Murray (:56) mit folgender Definition: «Eine Kultur, in der die Verbindung von christlichem Glauben und einer, durch die christliche Geschichte geprägte, Gesellschaft verloren geht und in den Institutionen an Einfluss verlieren, die christliche Überzeugungen vertreten.»
Wir leben also (immer mehr) in einer Welt, die mit den christlichen Geschichten und Symbolen nicht mehr vertraut ist und in welcher christliche Institutionen Einfluss verlieren. Somit auch in einer Welt, die das Heil immer weniger an den christlichen Glauben knüpft. Aber in einer Welt, die sich nach vielem sehnt, was der christliche Glauben zu bieten hat. Und in einer Welt, die das Heil stark im Hier und Jetzt sucht. Auf das bin ich unter 1.1. bereits vertieft eingegangen.
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